Georgischer Wein heute
Die letzten Jahre waren sehr wichtig in der Geschichte des georgischen Weins. Das frühe 21. Jahrhundert wird später zweifellos als ein entscheidendes Stadium in der Entwicklung des georgischen Weins angesehen werden, denn dies war der Zeitpunkt, an dem er sich selbst wiederentdeckte und Selbstvertrauen gewann. Wie sieht es heute mit dem georgischen Wein aus? Neue Leute, Firmen und Namen sind aufgetaucht, dank derer die georgische Weinindustrie sehr vielfältig geworden ist. In den letzten Jahren haben interne und externe Faktoren viele Probleme verursacht. Man hat jedoch Möglichkeiten gefunden, sie zu lösen. Bei der Lösung dieser Probleme sind einige Prinzipien sichtbar, die hoffentlich dem georgischen Weinanbau und der Weinherstellung neues Leben einhauchen.

Das erste Jahrzehnt der Unabhängigkeit Georgiens (1990-2000) traf den Weinbausektor besonders hart. Trotz der Gründung westlicher Unternehmen im Land, der Ankunft von Großinvestoren wie Pernod Ricard (GWS) und der Öffnung neuer Märkte gewann die georgische Weinindustrie erst im Jahr 2000 wieder an Stärke. In den letzten 20 Jahren wurden wichtige Änderungen vorgenommen, und die Nachfrage nach Trauben – insbesondere nach roten Trauben – hat zugenommen. Neue Weinberge mit Saperawi-Trauben wurden bepflanzt, und der Preis für Trauben hat sich stabilisiert.
Nach vorliegenden Daten besteht die Tendenz, relativ seltene und spezielle Rebsorten anzupflanzen, was die Vielfalt der georgischen Weinberge weiter erhöhen wird.
Bildnachweis: Produktion des Chateau Ateni

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Die Kombination von Wein und Essen ist eine sehr wichtige Angelegenheit, der die Menschen mehr Aufmerksamkeit schenken sollten – insbesondere in Georgien, dem Land des Weins. Sicherzustellen, dass ein Wein und ein Gericht zusammenpassen, hat neben der Ästhetik noch andere Vorteile: Gute Kombinationen sind gesund und angenehm.
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