Geflügelgerichte
Köstliche Kreationen: Entdecken Sie die Vielfalt georgischer Geflügelgerichte
Geflügelgerichte sind eine köstliche und gesunde Wahl für jeden, der sich ausgewogen ernähren möchte. Geflügel, wie Hühnchen, Pute oder Ente, bietet eine Vielzahl an Nährstoffen, einschließlich Proteinen, Vitaminen und Mineralien. Es ist auch eine großartige Option für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, da Geflügel tendenziell weniger Fett als andere Fleischsorten enthält.
Wenn man an die georgische Küche denkt, kommen einem als erstes Chachapuri, Chinkali und Mzwadi in den Sinn, aber es gibt auch Gerichte aus Gemüse oder Feldkräutern, deren Blätter zum Essen gekocht werden, verfeinert mit Gewürzen, sowie Gemüse als vegetarisch. In der georgischen Küche gibt es aber auch Geflügelgerichte. Das berühmteste von ihnen ist Tschachochbili. Hier haben wir ein Rezept davon:
Tschachochbili: Das berühmte georgische Geflügelgericht in aromatischer Tomatensauce.
Nach dem traditionellen Rezept für Chakhokhbili sollte nicht einmal ein Tropfen Wasser oder Fett hinzugefügt werden. Tatsächlich wird das Fleisch so zubereitet, dass es in seinem eigenen Saft und Fett bei schwacher Hitze gebraten, dann mit Gemüsesaft aufgefüllt und schließlich in Tomatensaft getaucht werden kann. Daher wird empfohlen, dass das für Chakhokhbili verwendete Huhn sehr fetthaltig ist.
Im Laufe der Zeit hat sich das Rezept für Chakhokhbili fast vollständig geändert, es wurden Gewürze wie Estragon, Basilikum, Bohnenkraut, rote Paprika und Rotwein und dann Ajika hinzugefügt. Unverändert geblieben sind die Hauptzutaten: Fleisch, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Koriander und Pfeffer sowie die Zubereitungsart. Dadurch bietet uns dieses Gericht eine stabile Mischung traditioneller georgischer Aromen.
Hier ist das Rezept!
Zutaten:
Mittelgroßes Huhn
Zwiebeln
Butter oder Öl
1 kg Tomaten
Petersilie, Knoblauch, Koriander, Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Das Huhn schneiden, in einen Topf geben und mit wenig Wasser dünsten. Wenn das Wasser auskocht, Butter oder Öl, sowie Zwiebeln dazugeben und 15-20 Minuten weiter dünsten lassen. Die Tomaten schälen, klein hacken und so lange kochen lassen, bis das Huhn gekocht ist. Kräuter und Salz dazugeben.
Saziwi: Feinschmecker-Delikatesse
Saziwi ist eine Feinschmecker-Delikatesse und wirklich ein Schatz der georgischen Küche. Es ist ein Feiertagsgericht, das speziell mit Neujahr in Verbindung gebracht wird und im ganzen Land geschätzt wird. Es ist ein Gericht mit Truthahn oder Hühnchen in Walnusssauce, gewürzt mit Gewürzen, und jede Region Georgiens hat ihre eigene Art, es zuzubereiten.
Ausländische und inländische Parallelen. Auf den ersten Blick sieht Saziwi aus wie ein indisches Curry mit vertrauter Farbe und Konsistenz und wird mit einigen für die indische Küche typischen Gewürzen (Bockshornklee, Nelken und Zimt) zubereitet, aber die Methoden und anderen Zutaten sind sehr unterschiedlich. Tatsächlich konnten kulinarische Experten die Behauptung, Saziwi habe indische Wurzeln, nicht untermauern. Daher kann Saziwi als Juwel der georgischen Nationalküche und als köstliche Mischung der unverwechselbaren Aromen des Landes gefeiert werden.
Die Rezepte für das Gericht sind äußerst vielfältig, da das Gericht in jeder Region des Landes zubereitet wird, von hoch in den Bergen bis hin zu tief in den Tälern. Fast jede Familie hat ihr eigenes heiliges Saziwi-Rezept, das über Generationen weitergegeben wird. Einige Rezepte schreiben vor, Zwiebeln mit etwas Mehl anzubraten, während andere Lorbeerblätter oder sogar Rührei hinzufügen. Manche verzichten auf Nelken und Zimt, andere verzichten auf Essig. Die Hauptbestandteile aller Saziwi-Rezepte sind Geflügel (Truthahn oder Huhn) und Walnüsse.
Kulinarische Zeitreise: Alte und neue Rezepte für Saziwi
Obwohl Saziwi in ganz Georgien zubereitet wird, nannte Barbare Dschordschadse es im ersten georgischen Kochbuch («Vollständige Küche» von 1874) das Gericht aus Guria und ordnete es damit einer westlichen Region des Landes zu. Im Vergleich zu heutigen Rezepten enthält ihr Rezept wenig Walnüsse und viel Essig.
Nach dem klassischen Rezept sollte man den Truthahn kochen und anschließend braten, ihn schneiden, bei Bedarf die Knochen entfernen und ihn dann in einen Topf geben. Entfernen Sie anschließend das Fett aus dem kochenden Wasser, sobald es abgekühlt ist, und kochen Sie die fein gehackten Zwiebeln auf kleiner Flamme im Fett.
In der Zwischenzeit 800 Gramm Walnüsse von Hand (oder mit einem Mixer) verarbeiten, zwei Teelöffel Bockshornklee, Pfeffer, vier zerdrückte Knoblauchzehen, einen Teelöffel trockenen Koriander, nach und nach und vorsichtig mit der Messerspitze hinzufügen.
Dann die Röstzwiebeln und das Salz nach Geschmack dazugeben, alles zu einer gleichmäßigen Masse vermischen und langsam in die Brühe geben, dabei mit einem Holzlöffel umrühren, bis es kocht, damit es nicht trüb wird. Sobald es kocht, gießen Sie es über die Fleischstücke, kochen Sie es erneut zwei bis drei Minuten lang, fügen Sie den Essig hinzu und nehmen Sie es vom Herd.
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Die Georgier mögen zwar Fleischgerichte, aber in der georgischen Küche gibt es auch Gerichte ohne Fleisch. Bekannt sind Gerichte aus Gemüse oder Feldkräutern, deren Blätter zum Essen gekocht werden, verfeinert mit Gewürzen, meistens mit Nusspaste.
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